Thema: Der Wald vor Shiran Mo Feb 15, 2010 8:40 pm
Der Wald vor Shiran wird von der Bevölkerung Shirans behütet und gepflegt. Auch hier lassen sich sagenumwobene Wesen finden, doch diese sind meist sehr schüchtern und verschwinden schnell wieder.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Fr Jun 18, 2010 10:40 pm
~Start~
Cana saß auf dem Waldboden, angelehnt an einem Baum, einer Linde. Sie schaute nach oben und durch die ganzen Baumkronen sah sie auch hin und wieder ein paar Wolken vorbeiziehen. Wie spät es war wusste sie nicht, ebenso wusste sie nicht, wielange sie schon hier war. Aber sie genoss die Ruhe, hin und wieder zwitscherten ein paar Vögel, was nicht wirklich störrend war, sondern eher angenehm, andere Störenfriede gab es nicht. Während der ganzen Zeit, die Cana schon im Wald war, hatte sie niemanden angetroffen. Niemand hatte die Ruhe gestörrt, mit seinen Schritten Lärm verursacht, nur Canas ruhiger Atem durchbrach die Stille, im moment sangen keine Vögel. Müde schloss Cana die Augen, sie war den ganzen Tag land unterwegs gewesen und war erschöpft, die Dunkelheit würde gleich auch einbrechen. So langsam müsste sich Cana auf den Rückweg machen. Rückweg wohin? Sie wusste noch nicht wo sie die Nacht verbringen würde, wahrscheinlich in einer Herberge, aber da müsste sie auch erstmal in die Stadt und nach einer Unterkunft für die Nacht suchen, zwar würde sie gerne hier im Wald bleiben und hier unter den Sternen schlafen, doch das schien ihr etwas zu gefährlich. Aber ein paar Minuten würde sie noch hierbleiben. Langsam öffnete sie wieder die Umgebung und lauschte, sie versuchte zu hören wie anstatt die Vögel jetzt die Eulen anfingen zu gurren und ob andere Tiere in der Nähe waren...
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Fr Jun 18, 2010 10:54 pm
~let it begin
Ausdruckslos wie immer folgte Takuya seinem Meister. Allerdings war in seinen Augen eindeutig zu erkennen, das er den Mann vor sich gerne aus dem Weg schaffen würde. Aber das konnte er nicht, noch nicht, ein bisschen Stärke fehlte im dazu noch. Aber den Zeitpunkt, ab dem er endlich frei sein würde konnte der Dämon kaum noch abwarten. Aber erstmal wollte er aus diesem verdammten Wald raus. Es war keiner da der hätte kämpfen können, und auch alle anderen Lebewesen verzogen sich bei der Präsens eines Hexenmeisters und seinem Dämon. Aber warum musste sein Meister Takuya auch ausgerechnet in Elysas Gebiet bringen, in das Gebiet wo er am wenigsten Gegner finden konnte. Genervt blickte der Dämon sich um, vorbei an seinem Meister. Dann verzogen sich seine Mundwinkel zu einem spöttischen Grinsen. Ein Stück entfernt, an einen Baum gelehnt, saß eine junge Frau. Takuya's Grinsen wurde breiter und beim nächsten Schritt des Dämon bildeten sich um das Mädchen herum Eiskristalle mit tödlichen, durch Schattenmagie schwarzen spitzen. Kurz bevor einer der Kristalle die Fremde verletzen konnte, hob der Mann mit dem braunen Umhang seinen Arm, und augenblicklich zersprangen die Eiskristalle in glitzernde Splitter. Taberus sah seinen Meister wütend an, dieser würdigte ihn jedoch keines Blickes. "Versuch es gar nicht erst" meinte der Hexenmeister ruhig und kassierte einen weiteren hassvollen Blick seines Dämons. Ja, Takuya hasste seinen Meister mehr als alles andere seit er ihn in diese verdammt friedliche Gegend gebracht hatte.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Jun 21, 2010 10:05 pm
Cana hörte, wie einige Tiere verschwanden und wie andere Tiere, welche die Dunkelheit mochten herauskamen. Und plötzlich hörte sie Schritte, sie waren noch weit entfernt, deswegen konnte sie noch nicht genau hören, wieviele es waren und die Gefühle konnte sie auch noch nicht spüren. Doch nach ein paar Minuten spürte sie ganz deutlich Zwei Auren, die eine war ziemlich dunkel, wenn nicht sogar schwarz, sie strahlte puren Hass aus aber ob da noch etwas hinter war konnte Cana nicht spüren, die andere Aura war auch ziemlich dunkel, aber sie strahlte ein wenig gehässigkeit aus was anderes konnte Cana nicht spüren, vielleicht auch noch nicht, desto näher die Personen kamen, desto mehr konnte sie es fühlen. Während Cana versuchte herauszu finden, was die Personen, dessen Schritte die Ruhe im Wald störrten, fühlten, hatte sie die Augen geschlossen. Die beiden Männer, zumindest dachte sie das es Männer waren, da es ziemlich schwere Schritte waren, kamen immer näher. Und plötzlich wurde um sie herum alles kalt, eiskalt, irritiert öffnete Cana die Augen, die Kälte machte ihr nichts aus, aber es war vorhin noch ziemlich warm, wenn nicht sogar heiß gewesen. Um sie herum waren Eissplitter, doch nach kurzer Zeit zersprangen diese und Cana sah die beiden Männer. Die hassgefühle von einem der beiden verstärkten sich nochmehr. Doch dadrauf konzentrierte sich Cana nicht mehr zusehr, sie wusste nicht genau wie sie sich in dieser Situation verhalten sollte. Klar könnte sie wegrennen, so schnell würden sie Cana auch nicht einholen, da sie schneller als die meisten Wesen war, durch ihre Vampirischen Fähigkeiten, doch das war Plan B. Was Plan A war? Das wusste sie noch nicht, abwarten. "Sehr freundlich." Meinte sie dann nur, wobei kein bisschen von sarkasmus oder Wut in ihrer Stimme zu hören war, ihre Stimme war einfach nur verdammt ruhig in diesem Moment. Aüßerlich strahlte sie zwar ruhe aus, aber innerlich überlegte sie, wie sie sich verhalten sollte..
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Jun 21, 2010 10:17 pm
Inzwischen waren der Hexenmeister und sein Dämon recht nah bei der Frau, und so konnten sie auch ihren Kommentar hören. Takuya blickte sie angriffslustig an, und die Luft in der Umgebung begann vor Kälte leicht zu klirren. "Hast du ein Problem damit ?" fragte der Dämon abwertend. Dieses Mädchen schien keine Angst zu haben, also konnte sie schonmal kein normaler Mensch sein. Gut so, vielleicht hatte er endlich wieder jemanden zum Kämpfen. Wieder grinsend lies Takuya jetzt einen schwarzen Eissplitter in seiner Hand entstehen, der sich kurz darauf nur ein paar Zentimeter vor den Füßen der Fremden tief in den Boden bohrte. "Komm schon, kämpfe !" forderte er sie auf und ging in Kampfstellung. Der Hexenmeister hingegen bewegte sich nicht, verfolgte jedoch jede Bewegung seines Dämon mit den Augen.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Jun 21, 2010 11:55 pm
Das der Kerl sie einfach duzte, empfand Cana schon als sehr unhöflich, aber so wie er sich benahm hielt er wohl nichts von manieren. Cana versuchte unterdrückte ihr lachen, da sie sein verhalten ziemlich kindisch fand und er sie ziemlich an einen kleinen Jungen erinnerte, der unbedingt zeigen wollte wie stark er war und immer davon ausging das er der stärkste war. Aber sie interessierte, was in dem Mann vorging, seinen Hass konnte sie spüren, aber sie wollte wissen was dadrunter war, was er tief in seinem inneren spürte, doch entweder unterdrückte er es oder es wurde von seinem Hass übertönt.. Cana wusste das sie stark war, aber sie wusste nicht ob sie stärker war als dieser Kerl mit der dunkelen Aura, sie wusste nur, das er Magie beherrschte. Doch so wie er, würde sie sich nicht überschätzen, nachdem ein Eissplitter vor ihr in die Erde gebohrt worden war und es schon wieder kühler wurde, stand sie auf. Der andere Kerl stand iin einer Art Kampfstellung dar und wollte auch, das sie gegen ihn kämpft. Der andere bewegte nicht, beobachte aber sehr scharf den anderen. "Ich sehe keinen Vorteil für mich zu kämpfen, außerdem bin ich im moment nicht hungrig, also werde ich es nicht tun." Sprach sie, wobei ihre Stimme erneut erschreckend ruhig klang, innerlich hatte sie sich auch wieder beruhigt, sie hatte keine Angst, sie vertraute dadrauf, das ihr nichts passieren würde. Außerdem hatte sie sich vorgenommen so schnell nicht zu sterben, schließlich hatte es früher soviele leute gegeben, die hinter ihr gestanden hatten und sie beschützt hatten, schon alleine deswegen konnte sie nicht alles einfach so aufgeben. Und im notfall würde sie auch kämpfen, aber noch war es für sie nicht nötig.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Di Jun 22, 2010 7:00 am
Hungrig ? Was bedeutete das jetzt ? Sie kämpfte also nur wenn sie was essen wollte, das hieß sie war ein Wesen das sich von Menschen ernährte. "Man brauch keinen Grund zu kämpfen, weder einen Vorteil daraus noch Hunger. Das sind nur billige ausreden. Komm schon, ich hatte lange keinen Gegner mehr" entgegnete Takuya. Ob sie kämpfen wollte oder nicht, wenn er sie angriff musste sie sich wohl verteidigen. Grinsend ging der Dämon einen Schritt zurück, bevor er direkt auf die Fremde zusprang.
Der Hexenmeister hingegen seufte nur leicht, hob seine Hand und deutete mit der Handfläche direkt auf seinen Dämon. Dieser wurde nur hart von vorne getroffen, sodass er einige Meter von der jungen Frau weggeschleudert wurde, wo er sich keuchend abfing und so gerade verhinderte, auf dem Boden aufzuschlagen.
"Meister, diese Frau kann ebenfalls kämpfen, sie ist kein Mensch. Ihr müsst sie nicht beschützen"richtete er sich wütend an seinen Meister, wobei er leicht schrie um über die Distanz, die nun zwischen ihnen lag, hinwegzu kommen.
Der Hexenmeister sah seinen Dämon nur an, womit er ihm bedeutete zu schweigen, woraushin Takuya erst leicht den Kopf zur Seite drehte und dann wieder neben seinen Meister kam. Dabei sah er die Fremde abweisend an. Hätte sie seiner Kampfaufforderung zugestimmt, hätte sein Meister ihn nicht abgehalten.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mi Jun 30, 2010 6:09 pm
Cana versuchte zu verstehen was in dem jungen Mann vorging, sie wollte versuchen seine starken Hass Gefühle zu verstehen. Aber da war noch etwas, tief in seinem inneren war noch etwas anderes, was dort für Gefühle waren spürte sie nicht, aber sie wusste das dort etwas war. Und sie wie es sich anfühlte waren es vielleicht sogar gute Gefühle, positive Gefühle.. Und in Cana kam ein Gefühl der Fürsorge zum vorschein, sie hatte soetwas nur selten gespürt, doch sie wollte sich selbst beweisen, das sie es richtig Spürte, diese positiven Gefühle und wollte sie zum vorschein bringen. Also entschloss sie sich doch mit ihm zu kämpfen, auch wenn sie es verabscheute, aber irgendwie musste sie ihn näher kommen. Er ging ein schritt zurück und es machte den anschein, das er auf sie zuspringen wollte, doch grade als er es tun wollte hielt ihn etwas zurück.. Dann fiel ihr Blick auf den anderen Mann, war er es, der dafür sorgte? Doch so wie er von dem anderen angeschrien wurde, bestätigte sich Canas Antwort. Cana stand langsam auf, sehr langsam sie wusste nicht warum, aber sie wollte ihn täuschen um ihn dann von hinten anzugreifen. Nachdem sie also stand, war sie nach ein paar Sekunden verschwunden, sie war schon lange ein Vampir und ihre Kräfte wurden nach und nach immer stärker und so wurde sie auch schneller. Ohne das man sah, wie sie sich bewegte stand sie plötzlich hinter dem Dämonen und drückte ihre Fingernägel, wie Krallen in seinen Hals, es war nicht feste, nur leicht. Dann lachte sie. "Ihr wollt kämpfen? Dann seit nächstes mal schneller." Sagte sie dann und nahm ihre Fingernägel von seinem Hals und stellte sich ein paar schritte von ihm weg und sah ihn auffordernd an.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mi Jun 30, 2010 6:25 pm
Misstrauisch beobachtete der Dämon die Fremde. Irgentwas was komisch, sah so aus als hätte sie etwas vor. Und wirklich, einige Sekunden später verschwand sie und tauchte dann wieder neben ihm auf, hielt ihm die Fingernägel an den Hals, und stimmte schließlich einem Kampf zu. Takuyas Meister seufzte, solange sein Dämon einen freiwilligen Gegner hatte, würde er sich so schnell nicht einmischen. Somit sprang er vom Boden ab, setzte sich auf einen Ast etwa 3 Meter sicherheitsabstand zum Boden, und lehnte sich an den Stamm. Als Takuya diese Geste seines Meisters mitbekam, lachte er kurz, es war ein heiseres und komplett unmenschliches Lachen. Gleichzeitig zuckte seine Mundwinkel und formten ein leichtes grinsen. Immer breiter wurde das Grinsen des Dämons, bis es schließlich einen wahnsinnig scheinenden Ausdruck angenommen hatte. Takuyas Augen blitzen schwarz auf, und er breitete die Arme seitlich aus. "Erlebe die Macht eines Dämons" hauchte er warnend, und schon brachen aus dem ganzen Boden im Umkreis von 5 Metern weitere Eiskristalle aus dem Boden. Diesmal waren sie pechschwarz, der ganze Boden war in einem eisigen Blau gefroren und die Luft klirrte wie zuvor in der Kälte. Nach und nach brachen nun Lanzen aus schwarzem Eis aus dem Boden heraus, unkomtrolliert und zeilsuchend.
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mi Jun 30, 2010 10:05 pm
Cana beobachtete kurz, wie der andere Kerl auf einen Baum sprang und sich auf einen Ast setze. Das lachen ihres Gegners machte ihr etwas angst, es wirkte so.. abartig. Nach ein paar Sekunden gefror der Boden, es war kühler als vorhin, doch sie fror nicht, sie fror nie, ihr Körper passte sich einfach den Umständen an. Als dann Eiszapfen, welche schwarz waren aus dem Boden sprießen sprang Cana hoch, und landete einen Meter neben dem Eiszapfen, als dort zwei weitere erschienen sprang sie erneut hoch, wobei es jetzt eher ein Salto war. Als sie dann wieder auf dem Boden stand, stand sie direkt vor dem Mann. "War das schon alles?" Fragte sie ihn, wobei sie direkt nach dem letzen wort wieder verschwunden war und wieder hinter ihm auftauchte. Dann legte sie ihre Hände an seinen Hals und drückte zu, während sie versuchte ihn zu Boden zu reißen.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mi Jun 30, 2010 10:29 pm
Takuya beobachtete wieder grinsend die Bewegungen seiner Gegnerin. Irgentwie erinnerte es ihn an eine Katze, aber das hier schien eher eine Widlkatze zu sein. Auch egal. Nachdem sie auch seinem zweiten Angriff ausgewichen war, verschwand sie mal wieder und tauchte hinter ihm wieder auf, diesmal drückte sie die Hände um seinen Hals zu. Der Dämon drehte leicht den Kopf, um ihr wenigstens etwas in die Augen sehen zu können. "Ihr bewegt euch sehr anmutig, Kätzchen. Wie darf ich Euch nennen ? Und nein, das war noch lange nicht alles."antwortete er der Fremden und schloss kurz die Augen, während er sich wieder gerade gedreht hatte. Langsam, von seinem Hals ausgehend, bildete sich eine feste Eisschicht über seinem Körper, sodass er den Druck der Hände kaum noch wahrnahm. "Und was haltet Ihr von meiner Eisrüstung ?" Durch die Wärme, die von der Frau ausging schmolz das Eis um Takuyas Hals etwas, sodass er sich ohne Probleme drehen konnte. Er hob einen seiner gefrorenen Arme, und seine Hand ging genau in Richtung des Gesichtes der Fremden während der Dämon sich leichtfüßig umdrehte.
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Do Jul 01, 2010 12:07 am
Cana drückte ihre Hände noch fester in den Hals des Mannes, aber schneinbar nich feste genug, denn er konnte seinen Kopf noch drehen. Er schaute Cana in die Augen und auch Canas Blick traf seine Augen, sie waren schwarz, doch Cana hätte schwören könne, das sie vorher noch nicht schwarz gewesen waren, doch das war erstmal nebensächlich. Aber jetzt hatten die Augen des Dämons die gleiche Farbe wie seine Aura. Schwarz! Cana verband mit dieser Farbe viele schreckliche Dinge, Tod, Schmerz, Hass, Trauer... Doch ehe sie weiter dadrüber nachdenken konnte, sprach ihr Gegner zu ihr. Hatte er sie gerade Kätzchen genannt? "Erwarte ja nicht das ich schnurre." Erwiederte sie spitz, aber mit einem kleinen Agressiven Unterton. Wobei der Unterton wohl eher durch ihre Anstrengungen enstanden war, denn sie musste schon eine gewisse Kraft aufbringen um ihre Hände weiter an seinem Hals zu drücken."Cana." Fügte sie dann noch dazu, wobei ihre Stimme diesmal ziemlich ruhiger klang, ohne jederlei Emotionen. Plötzlich bemerkte sie, wie ihre Hände immer kühler wurden, der Mann war von einer Eisschicht umgeben. Cana war irritiert, doch versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen und sie war froh, das ihr Gegner nicht ihre Gefühle spüren konnte, so wie sie seine spürte. An der Stelle, wo sie ihn festhielt schmolz das Eis und er konnte seinen Hals wieder bewegen, dann drehte er sich auch um. Canas Hände waren nass von den geschmolzenen Eis, ein paar Tropfen fielen auf den Boden. Ihr Griff lockerte sich, da sie mit ihren nassen Händen nicht mehr vernünftig zu packen konnte. Er hob seinen gefroren Arn und traf dann Canas Gesicht, sie versuchte das Gleichgewicht zu halten, doch durch den gefrorenen Boden kam sie ins Rutschen und fiel auf ihren Hintern. Ein dumpfer Knall war zu hören. Cana kniff ihre Augen zusammen, sodass sie jetzt wie Zwei Schlitze aussahen, dann bleckte sie ihre Zähne, wobei ihre beiden Reißzähne zum Vorschein kamen und knurrte.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Do Jul 01, 2010 7:27 am
Nein, dass sie schnurrte verlangte der Dämon auch gar nicht. Cana also ? "Ein schöner Name, er passt zu Euch" erwiederte er ungewohnt freundlich.
Dieses Mal traf sein Angriff, und die Fremde landete durch das Eis überall um sie herum auf dem Boden. Es hatte wirklich seine Vorteile, auch auf so einem Untergrund problemlos kämpfen zu können, was Takuya nach langem Training geschafft hatte. Dann sah der Dämon Cana interessiert an. Verengte Augen, Reißzähne. Ein Vampir. Wieder lachte Takuya leise. "Ein Kampf zwischen zwei dunklen Wesen, was ? Das macht es gleich viel interessanter" Der Dämon nutzte das Eis, um seine Geschwindigkeit knapp zu verdoppeln und jagte mit einem Eisspeer in der rechten Hand auf Cana zu. Irgentwie erwartete er nicht sie zu treffen, aber solange sie ausweichen musste war ein Gegenangriff schlecht möglich. Gegen Vampire hatte Takuya noch nicht gekämpft, und somit fehlten ihm Erfahrungen über das Verhalten dieser Wesen im Kampf, und darüber musste er erstmal ein Bild bekommen um siegen zu können.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Do Jul 01, 2010 2:24 pm
[Tja, ich kann jetzt schon posten ]
Er fand das ihr Name zu ihr passte? Er kannte ja nicht ihren vollen Namen und wusste somit auch nicht was er bedeutete und fand trotzdem das er passte? Das empfand Cana als ziemlich merkwürdig und auch seine Stimme klang diesesmal ziemlich freundlich, doch sie wusste nicht was sie davon halten sollte.
Während ihre Reißzähne zum Vorschein kamen, merkte er wohl, das sie ein Vampir war, doch was für ein Wesen er war, wusste Cana nicht, oder noch nicht. Als er etwas von einem Kampf zwischen zwei dunkelen Wesen meinte, nutze sie die Gelegenheit um herauszufinden, was für ein Wesen ihr Gegner war. "Und mit welchem Wesen habe ich es hier zu tun? Herr Eisprinz?" Cana saß immer noch auf dem Boden, doch als der Mann mit einem Eisspeer auf sie zu hechtete, sprang sie auf. Natürlich hätte sie schnell ausweichen können, doch sie bewegte sich nicht von der Stelle. Stattdessen hob sie ihre Hand, sie wollte den Speer abwehren. Als der Speer dann in greifbarer Nähe war, griff sie nach ihm und versuchte ihn von ihr wegzudrücken. Diesesmal rutschte sie nicht, zumindest bis jetzt nicht...
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Do Jul 01, 2010 7:33 pm
Als Cana nach seinem Speer griff, stoppte Takuya leicht rutschend ein paar Zentimeter vor ihr. Den Speer hatte er durch seine Hand gleiten lassen, sodass seine Hand nun recht nah an ihrer war. Er blickte Cana in die Augen und grinste. "Ihr habt mir vorhin wohl nicht richtig zugehört. Ich sagte Euch, Ihr sollt die Macht eines Dämons erleben. Ich bin ein Dämon. Und das da oben ist mein Hexenmeister. Noch" flüsterte Takuya mit einem kurzen Kopfnick nach oben, darauf bedacht das sein Meister nicht mithörte.
Dann löste der Dämon seinen Eisspeer und seine Eisrüstung in tausende Splitter auf, die nun durch die Luft schwebten. Die Sonnenstrahlen, die durch die Blätter drangen, wurden an den Eissplittern wie an Spiegeln reflektiert und machte es kurzzeitig für alle Anwesenden unmöglich, etwas im grellen Licht zu sehen. Takuya nutzte diesen heraufbeschworenen Moment, um wieder ein paar Schritte zwischen sich und Cana zu bringen. Dann blickte er die Vampirin still an.
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran So Jul 04, 2010 11:53 pm
Er rutschte ein paar Zentimeter über das Eis, den Speer hatte er durch seine Hand gleiten lassen, sodass seine Hand nur noch ein kleines bisschen von Canas Hand entfernt war. Instinktiv ließ sie los, sie wusste nicht warum sie es losließ, doch irgendwie wirkte seine Nähe extrem bedrohlich. Er war also ein Dämon. Cana hatte schon viele Dämonen gesehen, doch keiner war so wie er gewesen... Der andere Mann war also sein Hexenmeister..doch was sollte das noch? Doch plötzlich löste sich der Speer und die Rüstung auf und die Sonnen strahlen reflektierten auf den Splittern. Cana knief die Augen zu, doch trotzdem konnte sie nichts erkennen, da es so stark blendete. Nachdem sie wieder etwas erkennen konnte, stand der Dämon wieder weiter weg von ihr. Er stand einfach da und machte nichts, was Cana etwas merkwürdig fand. Cana wusste nicht ob sie ihm nachmachen sollte oder ob sie ihn angreiffen sollte. Sie entschied sich für das Zweite. Langsam ging sie ein paar Schritte zurück, dann bleckte sie ihre Zähne. Und nutze ihre Geschwindigkeit um auf den Dämonen zuzurennen und versuchte ihn zu Boden zu reißen..
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Jul 05, 2010 10:44 am
Ein paar Sekunden blieb es noch still, dann ging Cana ein paar Schritte zurück. Immer noch ruhig beobachtete Takuya jede ihrer Bewegungen. Mit ihrer Geschwindigkeit jedoch konnte er immer noch nicht ganz mithalten und er überlegte schnell wie er ausweichen sollte, wurde aber schon hart getroffen und landete heute schon zum zweiten Mal unsanft auf dem Boden. Der Dämon nutzte den restlichen Schwung leicht, um sich einmal abzurollen und hockte nun, mit einer Hand als Stütze, auf dem Eis. Die andere Hand hielt er etwa auf Schulterhöhe, und in dieser begann die Luft stark zu rotieren. Langsam formte sich nun aus dem undeutlichen Gebilde eine Sichel, die weiß und schwarz gemustert war. Takuya grinste und lies die Sichel los, er konnte sie alleine durch Bewegungen seiner rechten Hand lenken und so flog sie nun ziemlich schnell auf Cana zu. Irgentwie musste der Dämon doch an ihrer Geschwindigkeit vorbeikommen, seine bisherigen Gegner waren nur Menschen und noch langsamere Orks, er musste für diese Eigenschaft erst noch ein Konter finden.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Jul 05, 2010 3:50 pm
Der Dämon fiel wie gewünscht auf den Boden. Doch er rollte sich ab und hockte dann auf dem Eisboden. Aber was machte er da? Irritiert schaute sie zu, wie sich die Luft um seiner rechten Hand verformte. Wenig später war es eine Art Sense, welche direkt auf sie zusteuerte. Cana wusste nicht, was passieren würde, wenn die Sense sie treffen würde, deshalb beschloss sie auszuweichen. Sie sprang hoch in die Luft, machte dort eine Art Salto, sodass sie mit den Füßen zuerst aufkam. Direkt hinter dem Dämonen. "Soll das jetzt so weitergehen?" Fragte sie ihn, da sie das ganze anfing zu langweilen. Sie wusste nicht wie dieser Kampf ausgehen würde, da die stärken von Dämonen und Vampiren ziemlich unterschiedlich waren und solange sie ausweichen konnte, würde er sie nicht treffen und solange er Magie anwenden würde könnte sie ihn nicht direkt angreiffen. Entweder müsste etwas passieren oder dieser Kampf würde ewig weitergehen.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Jul 05, 2010 4:18 pm
Cana wich seiner Attacke aus, und sein Angriff zersplitterte eine Stelle des Eisbodens. Die Vampirin stand nun wieder hinter ihm. Ob es so weitergehen sollte ? Wirklich Sinn hatte es wirklich nicht. Aber aufhören wollte der Dämon auf keinen Fall. Und er hatte ja auch noch eine andere Möglichkeit, aber diese hatte er lange nicht mehr gebraucht. Diesmal ging es wohl nicht anders, denn mit Magie kam er hier nicht weiter. Genervt schloss Takuya die Augen, und das Eis überall verschwand wieder, er konnte es nicht mehr gebrauchen. Nachdem alles geschmolzen und im Boden verschwunden war, sah der Dämon kurz zu seinem Meister hoch. Der Hexenmeister wollte nicht das sein Dämon anders als mit Magie kämpfte, aber er sollte sich bloß nicht einmischen.
Takuya änderte seine komplette Haltung, stellte sich auf den neuen Kampfstil ein, und kauerte so nun auf dem Boden. Dann drehte er sich ruckartig um, verlagerte sein Gewicht auf die Hände und Arme, stützte sich so ab und drehte sich dabei, während er mit seinen Füßen versuchte sie im Bereich der Taille zu treffen. Vielleicht hatte er Glück und sie rechnete nicht damit, das er auch ein guter Nahkämpfer war und auch verschiedene Techniken beherrschte.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran So Jul 25, 2010 12:10 am
Cana sah dem Eis zu, wie es schmolz. Hatte der Dämon aufgeben, oder was hatte er jetzt vor? Die Vampirin stand einfach nur da und wartete ab, sie hatte keine Angst oder soetwas, aber solangsam ging ihre Geduld zu neige, und auch ihre Lust an den Kampf, den sie von Anfang an nicht wollte, verschwand. Fragend schaute sie dem jungen Mann zu, was er dort machte wusste sie nicht, aber irgendwas führte er im Schilde. Plötzlich spürte sie seine Beine unterhalb ihrer Brüste, es irritierte sie etwas. Dennoch stand sie unbewegt am gleichen Platz. Schmerz spürte sie nicht, schließlich kann man mit blossen´Füßen und Fäusten nicht viel bei Vampiren anrichten, aber scheinbar wusste der Dämon das nicht. Dann beugte sie sich zu ihm herunter, ihre Augen schauten den Dämonen sorgevoll an. "Warum hegst du so einen großen Hass gegenüber allem?" Fragte sie ihn dann mit ruhiger Stimme. Denn die ganzen Hassgefühle die von dem Dämonen kamen, lösten in ihr ein komisches Gefühl aus.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran So Jul 25, 2010 1:00 pm
Takuya hatte seine Füße wieder an seinen Körper gezogen uns saß nun auf dem Boden, in seine Augen hatte sich ein leicht irritierter Ausdruck geschlichen, schnell verschwand dieser jedoch wieder und seine Augenfarbe wurden noch etwas schwärzer. Warum hatte sein Angriff nicht gewirkt, sie hatte noch nicht einmal einen Schritt zurückweichen müssen. Langsam verlor er echt die Nerven, wie viele Angriffe musste er denn noch ausprobieren ? Dann beugte sich Cana über ihn, und der Dämon sah ihr direkt in die Augen. Was sollte denn dieser besorgte Ausdruck schon wieder ? Außerdem gefiel es Takuya gar nicht, das die Vampirin so über ihm stand, trotzdem antwortete er. "Was denn, soll ich etwa von der schönen Natur fasziniert sein und Fremden mit Nächstenliebe begegnen ?" erwiederte er stark sarkastisch und wendete nicht einmal seinen Blick von ihren Augen. "Gefühle machen schwach, nur der Hass kann dir Stärke geben. Alles andere ist bedeutungslos. Und bevor du fragst woher diese Einstellung kommt, ich kann es dir nicht sagen. Über meine Vergangenheit weiß ich nicht mal mehr die Hälfte, und schon seit ich mich erinnern kann lebe ich für diese Einstellung." ergänzte er ernst, unterdrückte aber seine Gegenfrage. Denn er konnte genauso fragen warum sie so fühlte und etwas über ihn wissen wollte. Anscheinend hatte Cana schon jetzt mehr Interesse an Gesprächen, das konnte sie haben. Ausnahmsweise. Wenn sie endlich von ihm wegging, Takuya hatte keine Lust über den Boden zu rutschen und so lange die Vampirin da stand konnte er nicht aufstehen. Trotzdem interessierte den Dämon ihre Antwort.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mi Jul 28, 2010 7:59 pm
Cana merkte seinen stark sarkastischen Ton. Sie zog ihre Augenbraue hoch, dann fing sie an zu sprechen. "Nein natürlich nicht, aber du musst doch nicht alles abgrundtief hassen" Nachdem er noch was gesagt hatte, seufzte Cana leise. "Hass macht schwach. Er frisst dich von innen auf, bis du irgendwann gar nichts mehr fühlst. Dann bist du einfach nur eine Marionette. Und glaubst du nicht das die anderen Gefühle dich auch stark machen können?" Ihre Stimme war immer noch ziemlich ruhig und sanft. Cana war anders als die meisten Vampire, denn Vampire waren eigentlich verdammte Wesen, doch daran glaubte sie nicht. Es heißt, das sie wenn sie sterben in die Hölle kommen. Aber sie waren doch schon gestorben, alles menschliche in ihnen war gestorben und das war ein verdammt schlimmer Schmerz. Bei den meisten waren auch die menschlichen Gefühle gestorben doch bei Cana nicht, was vermutlich auch an ihrer Gabe lag. Doch trotzdem verstand sie die Hassgefühle des Dämons nicht, doch scheinbar hatte sie ihn jetzt soweit, das sie sich mit ihm unterhalten konnte.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mi Jul 28, 2010 8:10 pm
Takuya hörte Cana schweigend zu. Versuchte sie tatsächlich ihm das Denken, das er jetzt schon seit Jahrzehnten, sogar Jahrhunderten hatte auszureden ? Er veränderte seine Haltung leicht und saß zum im Schneidersitz, die Arme hatte er vor der Brust verschränkt. Dann sah er Cana grinsend in die Augen. "Marionette hört sich gut an. Gar keine Gefühle mehr zu haben ist das Beste was man sich wünschen kann. Da selbst Hass manchmal blind macht, wäre eine leere Hülle doch optimal." meinte er und sein Blick wurde herausfordernd. "Wer bist du eigentlich, dass du versuchst mir etwas sinnloses bei zubringen und wichtiger, woher kennst du meine Gefühle und warum interessieren sie dich ?" stellte er nun als Gegenfragen.
Cana
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Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Aug 23, 2010 11:20 pm
Cana bemerkte, wie er sich in den Schneidersitzt setze. Sie war sich etwas unsicher, ob sie sich auch setzen sollte, oder ob sie einfach stehen bleiben sollte. Sie blieb stehen. Der Dämon grinste sie an, er fand also, das es besser war keine Gefühle zu haben. Interssant. "Hm. Aber Liebe kann stärker machen. Das Gefühl glücklich zu sein kann stark machen..." Er sah sie herausvordernd an, Cana schaute ihn besorgt, vielleicht sogar etwas liebevoll an. "Wer ich bin, weisst du schon. Und ich finde nicht das es sinnlos ist und finde es wichtig das Leute, wie du soetwas begreifen. Woher ich deine gefühle weiss? Tja das bleibt mein Geheimnis." Bei den letzen worten legte sie ihre Hand auf ihre Brust, wo ihr Hrez war, zu verdeutlichung.
Thema: Re: Der Wald vor Shiran Mo Aug 23, 2010 11:44 pm
"Leute wie ich also ... " murmelte Takuya und sah lange zu Boden. "Und das bleibt dein Geheimnis .. ? " fügte er an, sprach aber mit sich selbst. Ein eisiger Wind kam auf und der Boden begann wieder zu gefrieren. Langsam stand der Dämon nun auf, den Blick weiterhin gesenkt. Der Wind wurde stärker und schnitt eiskalt über den Waldboden. Takuya, der nun wieder größer war als Cana, blickte auf die Vampirin herab. Wieder suchte er ihren Blick, seine Augen hatten ein tieferes Schwarz als zuvor. Wenn sie zuvor schon Hass gespürt hatte, musste dieses Gefühl, das nun von dem Dämon ausging, fast erdrücken, denn sein Hass und seine Wut stiegen grenzenlos weiter. Seine Stimme war nunmehr ein tiefes knurren. "Kätzchen, du treibst es zu weit. Viel zu weit. Was denkst du dir eigentlich dabei, mir etwas begreiflich machen zu wollen ? Seit ich lebe ist mir noch niemand untergekommen, der so dreist war mir Gefühle erklären zu wollen. Glaub mir, noch ein, ein einziges falsches Wort und selbst du wirst nicht mehr lebend aus diesem Wald kommen."
Langsam lösten sich an verschiedenen Stellen von Takuya's Körper schwarze, Rauchähnliche Gebilde. Seine Schattenmagie war nun schon sehbar, und der Sturmartige Wind schnitt auf der Haut wie hunderte kleine Klingen aus Eis. Wenn Cana den Dämon noch weiter reizte, war nicht sicher, ob es weiter die Kontrolle über seine Magie behalten konnte oder ob sie sich verselbstständigte.