Name:
Miyoko (Kurz: Myou)
Alter:
16
Zugehörigkeit:
noch unentschlossen
Rasse:
Mystral
Klasse:
Magierin
Geschlecht:
Weiblich
Persönlichkeit:
Äußerlich ist Myou immer unglaublich fröhlich, man sieht sie selten ohne ein Lächeln auf den Lippen.
Doch auch wenn sie immer Lächelt, ist es nie an jemanden gerrichtet, ihre Gedanken sind meistens ganz woanders, auch ihr Blick richtet sich selten an jemanden,.
Innerlich ist sie meistens ganz wo anders und dann kümmert es sie auch gar nicht, was mit den ganzen Leuten um sie herum ist.
Aber trotzdem hält Myou nicht sehr viel von sich, seitdem sie bei ihrer Familie dir Rolle des Dienstmädchens hatte, behandelt sie die Leute meistens genauso wie ihre Eltern.
Fähigkeiten:
Myou kann Feuer beschwören und es dann auch bändigen manchmal, wenn sie sehr sauer ist brennt sie unbeabsichtigt Sachen in ihrer Nähe ab oder fängt sogar selbst Feuer,
wobei sie noch das was sie an hat zu Schaden kommt. Auch wenn sie eher zierlich und schwach wirkt so ist sie das sicherlich nicht,
aber mal ist ihr beschworenes Feuer stärker zum Beispiel wenn sie sauer ist, manchmal ist es aber auch schwächer.
Doch sie versucht ihre Fähigkeiten nur wenn es wirklich nötig ist zu gebrauchen und brennt nicht aus langeweile irgendwelche Sachen ab.
Wobei es manchmal passiert, das Sachen um sie herum Feuer fängt, weil sie,
trotz ihrer jahrelangen Erfahrung das Feuer nicht immer gebändigt bekommt. Aber wenn irgendwelche Sachen brennen,
kann sie das Feuer auch ohne Wasser bekämpfen.
Herkunft:
Aus einem weit entfernten Land
Vergangenheit:
Myou wuchs bei einer Pflegefamilie auf, was mit ihrer richtigen Eltern war wusste sie nicht, das einzige was sie wusste, war das ihre Eltern
sie in einem kleinen Körbchen vor das Haus ihrer Pflegefamilie gestellt hatten.
Und diese waren zu der Zeit noch gut gestimmt und nahmen das kleine Waisenmädchen auf. Damals hatte Myou auch noch ein ziemlich gutes Leben,
kurz nach ihrerm ersten Geburtstag brachte ihre Pflegemutter einen Sohn zur Welt.
Und so wuchsen die beiden zusammen auf, Myou wusste zu dieser Zeit noch nicht, dass das nicht ihre richtigen Eltern waren, deswegen dachte sie
auch, das er ihr echter Bruder war und sie hing total an ihm, zwar war sie die ältere aber er war ihr schon nach kurzer Zeit über den Kopf
gewachsen, deswegen war er für sie ihr großer Bruder.
Ihre "Eltern" waren froh, das die beiden sich so gut verstanden und hatten auch nicht vor Myou zu sagen, das sie gar nicht ihre Tochter war,
zu der Zeit zumindest nicht.
Myous Leben hätte nicht besser sein können, doch die glücklichen Tage nahmen ein Ende.
Es begann damit, das sie und ihr Bruder zum Markt gingen um ein paar Besorgungen zu machen, die beiden waren da ungefähr 8 und 9.
Myou war in Gedankenund achtete nicht darauf, wo sie hinlief und plötzlich stolperte sie in eine Gruppe von merkwürdigen Männern, welche
alle in schwarzen Mänteln gekleidet waren.
Erschrocken stammelte sie ein leises Entschuldigung, doch die Männer waren ziemlich wütend, ihr Bruder oder "Nii-Nii" wie sie ihn gerne nannte,
kam sofort angerannt und schubste sie zur Seite. "Lauf!" sagte er zu ihr, doch sie blieb wie angewurzelt stehen, denn hinter den Männern erschien
eine riesige Wand aus Eis.
Myou konnte sich das nicht erklären, Magie kannte sie nur aus Geschichten die ihre Mutter ihr Abends vorgelesen hatte.
Und plötzlich erschien in der Hand eines Mannes ein Eisbrocken, naja er flog sogar in der Luft über der Hand.
Während sie total erstaunt und verwirrt war, fiel ihr auf das ihr Bruder überhaupt nicht erstaunt war seine Miene war vollkommen ernst.
Doch dann drehte er sich nochmal um und flehte Myou an das sie wegrennen sollte und das er das ganze klären würde, scheinbar wusste er ganz
genau, was da vor sich ging.
Und Myou vertraute ihm, also rannte sie los, wobei sie erst jetzt bemerkte, das sie sich nicht mehr auf dem Markt befand sondern in einer
Gasse, in der dunkelen Gasse, die man nicht betreten sollte, wenn einem das Leben teuer war.
Myou blieb stehen und schnappte nach Luft, sie war noch nie so schnell gerannnt, hinter ihr war niemand, die Männer hatten sich alle mit
ihren Bruder beschäftigt.
Myou überlegte ob sie wieder zurück gehen sollte um nach ihren Bruder zu schauen, sie ging ein paar Schritte zurück, doch das Gebrüll was aus der
Gasse kam, erschreckte sie sosehr, das sie wieder weiter rannte.
Doch dann ärgerte sie sich über sich selber, das sie so feige war, das sie ihrem Bruder nicht helfen konnte, frustriert und wütend setzte sie sich
auf eine Bank. Sie war wütend über sich selbst und trotzdem liefen ihr Tränen überihre Wangen. Und plötzlich merkte sie, wie es unter ihrer Hand
schrecklich heiß wurde, erschrocken nahm sie ihre Hand von der Bank runter und bemerkte, das die Bank anfing zu brennen, und jetzt realisierte sie erst, das es Magie wirklich gab und das sie diese auch beherrschte.
Doch irgendwie machte ihr das ganze auch Angst und sie war auch immernoch wütend auf sich selber, doch sie versuchte sich selber mut zu machen, in dem sie sich sagte, das ihr bruder sicherlich schon zu Hause war und auf sie wartete.
Natürlich wusste sie im Unterbewusstsein, das es nicht so war, doch trotzdem versuchte sie es zu glauben, wenigstens für diesen Moment um wieder nach Hause zu gehen.
Als sie bei ihrem Haus ankam, wurde sie natürlich sofort entäuscht, ihr Bruder war nicht da und ihre Eltern waren total sauer auf sie, weil sie erst so spät nach hause kam, doch schon nach kurzer Zeit verwandelte sich die Wut in Sorge.
Nachdem Myou ihnen die ganze Geschichte erzählt hatte gaben sie ganz allein Myou die Schuld, natürlich wusste sie, das sie es in schuld war, aber sowas wollte man natürlich nicht hören.
Und an diesem Abend wurde Myou auch zum ersten mal von ihrem "Vater" geschlagen, außerdem erfuhr sie, das es gar nicht ihre richtigen Eltern waren.
Und seitdem ihr Bruder verschwunden war, behandelten die beiden sie auch nicht mehr so wie sie es vorher getan hatten.
Sie hassten Myou für das, was sie getan und ließen sie das auch spüren. Myou war von nun an für alles zuständig, für das putzen, das kochen, einfach für alles, ihre Pflegeltern behandelten sie wie ihr Dienstmädchen.
Myou hätte zwar abhauen können, doch sie fand, das sie diese Strafe verdient hatte, also wollte sie es bis zum schluss durchhalten.
Aber eines Tages als sie sich schon an ihr dasein als Dienstmädchen gewöhnt hatte, bekam sie einen Brief von ihrem Bruder, auch wenn ihre Pflegeltern nicht mehr als Eltern ansah, so sah sie ihn immernoch als Bruder an. In diesem Brief stand, zwar nur, das es ihm gut ginge, aber er gab Myou neue Lebenskraft.
Und sie fand, das sie genug unter der Strafe gelitten hatte und beschloss, das sie nach ihrem Bruder suchen wollte.
Und so begann ihre Reise, sie sah viele verschiedene Orte und trainierte auch ihre magischen Fähigkeiten weiter, doch bis jetzt hat sie ihren Bruder noch nicht gefunden...
Thema: Myou ~ 
Do Jun 10, 2010 9:57 pm
