Das Straßennetz

Start

Hier soll Soss' Exkurs zur Suche nach anderem Leben beginnen. Ein Freunde habe ihm gesagt, dass er von dem Platz, an dem er sich jetzt befindet, die besten Vorraussetzungen habe die neuen Welten kennen zu lernen.

Soss wanderte die schmal gepflasterte Straße entlang. Sein Elan wandelte sich jedoch schnell in Ungewissheit um. Ist dies wirklich das Richtige für mich? Jahrelang verbrachte ich die Zeit auf Märkten, zockte halbstarke Männer ab, die versuchten ihr Weib zu begeistern, und nun lauf ich hier, will eigentlich ein neues Leben anfangen, verfalle in meinen Gedanken aber immer wieder zurück in das, was ich eigentlich kann. Soss war in einem Konflikt mit ihm selbst. Er hatte viel Zeit in Zellen über seine Zukunft nachzudenken. In seiner Fantasie war alles klar und ausgemalt. Jedoch war es in der Realität nicht so einfach. Er hatte sich in seinen Gedanken immer auf den Zufall verlassen, doch war er nun auf dieser kleinen Straße, die kein Ende im Horizont fand, allein auf sich gestellt.

Beim schnellen Gehen dachte Soss über sein Leben nach, entwickelte wieder Mut bei seiner Exkursion. Er sei nun auf alles gefasst und bereit, auf Menschen mit zwei Köpfen oder Hunde ohne, aber niemand war da, alles war leer, nur am Horizont stellte sich ein großes und merkwürdiges Gebäude da. Soss war gefasst und entwickelte schnell Erkundungstrieb. Er lief auf einem Weg in Richtung einer Allee, welche er unweit des Tempels erkannte.

>>>>>>>> Tempel von Inshar